Die Natur gewährt uns die schönsten Picknick-Plätze
Längere Tage mit wärmenden Sonnenstrahlen kündigen sich als Frühlingsvorboten an und verabschieden die dunkle Jahreszeit. Krokusse und Tulpen sind erste Farbtupfer in Parks, Gärten und im Blumentopf auf der Fensterbank. Bereits im Februar locken milde Temperaturen die Menschen in die Natur – zum Waldbaden und für ein Picknick auf der grünen Wiese. Denn die Natur gewährt uns die schönsten Plätze. Damit das so bleibt, sollten wir der Natur mit Achtsamkeit begegnen – und beim Essen im Freien nachhaltiges Picknickzubehör verwenden.
Picknickzubehör – plastikfrei & recycelbar
Stilecht ist für ein romantisches Picknick im Grünen ein Picknickkorb mit echten (Sekt-)Gläsern, Geschirr, Besteck und Stoffservietten. Lebensmittel, Obst und Gemüse sowie Besteck, Becher und Teller – die meisten Utensilien für ein gelungenes Picknick hat man zu Hause. Wer es etwas leichter haben möchte, nutzt nachhaltigen Picknickzubehör, der nach der Benutzung entweder wiederverwendet werden oder recycelt werden kann.
Umweltfreundliche Picknick-Ausstattung
Grundsätzlich gilt: Herkömmliches Plastik auf Erdölbasis ist tabu! Die Herstellung verbrennt nicht nur fossile Ressourcen, sondern – einmal beim Picknicken vergessen – liegen Plastikprodukte jahrhundertelang in der Natur herum und verbreiten sich nach und nach als Mikroplastik in der Umwelt. Glücklicherweise gibt es mittlerweile viele nachhaltige Alternativen für eine umweltfreundliche Picknick-Ausstattung.
1. Mehrweg-Geschirr statt Einweg-Geschirr
Ab 2021 tritt das EU-Plastikverbot in Kraft. Damit verschwinden auch typische Picknickutensilien aus Plastik. Spätestens jetzt ist es Zeit auf Mehrweg-Geschirr für Picknick und Party umzusteigen. Robust, leicht und komplett plastikfrei ist Geschirr aus Bambus-Fasern und Zellulose. Schön bunt und wiederverwendbar ist auch Geschirr aus Biokunststoff. Für dieses Material werden naturbasierte Rohstoffe wie Baumsaft, Wiesengras, Mineralien, Wachse und pflanzliche Stärke verwendet. Wenn sich das Wegwerf-Geschirr gar nicht vermeiden lässt, gibt es vollständig kompostierbares Einweggeschirr aus getrockneten Palmblättern und Partyteller und Besteck aus abgefallenen Bananenblättern.
2. Wiederverwendbares Besteck
Schön leicht ist wiederverwendbares Besteck aus Bambus, Biokunststoff und Olivenholz. Dieses Besteck wird aus erneuerbaren Ressourcen hergestellt und ist recycelbar. Für Minimalisten ist die Sporks (Gabel und Löffel in einem) sehr praktisch, die auch bei jeder Reise noch Platz im Rucksack oder in der Laptotptasche hat.
3. Wiederverwendbare Lebensmittelbehälter statt Plastikdosen
Wer wenig Zeit für die Vorbereitung der Speisen hat, kann auf leckeres Essen vom Bio-Markt, vom italienischen Supermarkt, vom türkischen Imbiss, vom Sushi-Restaurant oder vom Feinkostgeschäft setzen. Selbst mitgebrachte Behältnisse können mit Antipasti, Oliven, Feta, getrockneten Tomaten befüllt werden. Nüsse, getrocknete Früchte und Schokolade gibt’s im Unverpacktladen.
Aber auch zu Hause lassen sich Gemüsestreifen aus Paprika und Gurken, Cherrytomaten mit Dips wie Sour Cream oder Kräuterquark vorbereiten und in wiederverwendbaren Lunchboxen und langlebigen Schüsseln abfüllen. Oder wie wär’s mit Baguette Croque Monsieur oder American Sandwich? Ob als vegane Variante oder mit Käse und Wurst belegt – verpackt in einer BPA-freien Brotdose oder in einem Wachstuch bleiben die belegten Brote frisch und sind zudem leicht zu transportieren. Und, damit können Alufolie und Frischhaltefolie dort bleiben, wo sie hingehören – beim Hersteller! Denn bleibt der erst einmal auf seinen Produkten sitzen, wird er seine Geschäftsstrategie überdenken und auf nachhaltige Verpackungen umstellen. Konsum ist Macht – und das haben wir auch beim Picknickzubehör in der Hand!
Tipp: Bevor leere Gläser und Flaschen im Altglascontainer entsorgt werden, können sie auch fürs Picknick verwendet werden. Im Einmachglas mit Verschlussbügel oder im ausgespülten Schraubglas sind selbstgemachte Salate, Dips und Süßspeisen gut geschützt und sehen appetitlich aus. Damit der Blattsalat beim Picknick frisch ist, am besten das Salatdressing in einem separaten Fläschchen transportieren und kurz vor dem Anrichten darüber geben.
4. Mehrwegflaschen statt PET-Flaschen
Ein Picknick ohne Getränke ist eine trockene Angelegenheit. Doch wie transportiert man Wasser, Saft, Bier, Wein und Sekt? Alkoholische Getränke sind meist in Glasflaschen verpackt. Verzichten Sie hier auf Wein im Tetrapack und Dosenbier, auch wenn die leichter zu tragen sind. Getränke transportiert man am besten in Mehrwegflaschen. Glasflaschen sind zugegeben etwas schwer, aber von langer Lebensdauer, wenn man sie nicht fallen lässt. Leichte und ebenfalls ökologische Alternativen sind Flaschen aus Edelstahl oder Biokunststoff, die eine gute Alternative zu Einweg-Plastikflaschen aus dem Supermarkt sind. Bei Heißgetränken wie Kaffee und Tee sorgen Thermobecher aus Edelstahl für langanhaltenden Genuss. Doppelwandige Thermoflaschen sind besonders zu empfehlen: Sie verfügen über bessere Isoliereigenschaften.
5. Auch noch wichtig: Picknickdecke, Korb oder Rucksack, Korkenzieher, Flaschenöffner, kleines Schneidbrett mit Messer und eine Kühltasche. Selbstverständlich gibt es diese wichtigen Picknickutensilien auch in nachhaltiger Qualität bei Greenpicks.
Zero-Waste Picknick
Nachhaltiges Picknickzubehör von Greenpicks vermeidet unnötigen Plastikmüll. Die umweltfreundliche Picknickausstattung besteht aus ökologisch unbedenklichen Materialien, ist robust verarbeitet und praxistauglich. Da sie so hübsch ist, kann man sie natürlich auch für Grillpartys und beim Camping verwenden. So lassen sich kulinarische Outdoor-Events nachhaltig gestalten. Unsere Nachhaltigkeitskriterien zeigen Ihnen die ökologische Qualität. Auch wenn Sie Picknickzubehör online kaufen, können Sie dessen umweltfreundliche Eigenschaften daher auf den ersten Blick erkennen.
