Nachhaltiger Frühjahrsputz

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Kategorie: Nachhaltiger Frühjahrsputz

Nachhaltiger Frühjahrsputz

Wenn nach dem Winter die Tage wieder länger werden und die Sonne durch die Fenster hereinscheint, wird sichtbar, was sich während der dunkleren Jahreszeit in den Räumen an Winterdreck und -staub angesammelt hat. Für viele ist dies der Anstoß, mit einem gründlichen Frühjahrsputz zu beginnen und den Wintermief zu vertreiben, bis alles wieder glänzt, strahlt, blitzt und gut duftet.

Beim Frühjahrsputz kommen verschiedene Reinigungsmittel zum Einsatz. Laut WWF werden herkömmliche Wasch- und Reinigungsmittel in Kläranlagen nur unzureichend abgebaut. Die Chemikalien aus den Reinigungsmitteln gelangen über das Abwasser und die Flüsse bis ins Meer. Dort können sie sich in der Umwelt und in Organismen wie Fischen und Pflanzen anreichern – und beim Putzen auch unsere Gesundheit schädigen.

Auch hinsichtlich der Ressourcen-Nutzung kann man einiges verbessern. Sei es beim Einsatz von Reinigungszubehör, beim Wasser- und Stromverbrauch oder im Umgang mit Gegenständen, die ausgemistet werden.

Es gibt also verschiedene Ansatzpunkte, ökologisch vorzugehen und somit unseren Planeten schonen. Das hilft nicht nur der Umwelt, sondern ist auch gesünder für die eigenen vier Wände. Wie wir uns von alten, umweltschädlichen Gewohnheiten verabschieden und stattdessen umweltfreundliche Alternativen nutzen können: Hier kommen Tipps und Empfehlungen für den nachhaltigen Frühjahrsputz.

Umweltfreundliche Reinigungsmittel für Green Cleaning

Ökologische Reinigungs-Alternativen sind genauso effektiv gegen den Winterschmutz wie herkömmliche Reiniger. Sie reinigen auf natürlicher Basis und sorgen für einen gesunden und umweltfreundlichen Frühjahrsputz. Zum Glück gibt es heute viele umweltfreundliche Alternativen auf dem Markt. Nachhaltig sind solche Produkte, die biologisch abbaubar sind, keine schädlichen Chemikalien enthalten und aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt sind. Greenpicks bietet diese umweltfreundlichen Alternativen, die für hygienische Sauberkeit im Haushalt sorgen. So gelingt das Green Cleaning garantiert. Eine gute Möglichkeit kann auch sein, selbst zusammengestellte Reinigungsmittel zu verwenden. Mit einfachen Hausmitteln wie Essig, Zitronensäure, Backpulver, Natron und ätherischen Ölen lassen sich wirksame und umweltfreundliche Reinigungsmittel herstellen.

Zero Waste mit wiederverwendbarem Putzequipment

Einweg- bzw. Wegwerfprodukte verursachen unnötig viel Müllaufkommen. Beim Green Cleaning kommen wiederverwendbare Putzhelfer zum Einsatz:

  • Reinigungs- und Putztücher aus Naturfasern und recycelbaren Rohstoffen oder auch aus ausrangierten alten T-Shirts
  • Besen und Bürsten aus Naturmaterialien
  • Putzschwämme, die aus natürlichen Materialien hergestellt sind
  • Handschuhe aus Gummi anstelle von Einweghandschuhen
  • waschbare Staubsaugerbeutel

Weniger Plastik beim Hausputz

Durch die bewusste Auswahl von ökologischen Reinigungsmitteln lässt sich eine Menge Plastik einsparen. Öko-Hersteller füllen ihre Reinigungsmittel in Flaschen aus recyceltem Kunststoff oder in Nachfüllbeutel ab, die weniger Material verbrauchen als die Originalverpackungen. Einige Produkte können an Abfüllstationen abgefüllt werden. Einige Hersteller nehmen Flaschen oder Kanister zur Wiederbefüllung zurück. Bei Reinigungsmitteln in Tabletten- oder Pulverform reicht Karton als Verpackung aus. Positiver Nebeneffekt der Reduktion von Plastik und Verpackungen ist neben den geringeren Abfallmengen auch die Einsparung von Energie für den Transport, da mehr Einheiten mit weniger Volumen auskommen.

Wasserverbrauch und Energiesparen

Beim Putzen verbrauchen wir oft viel Wasser und Strom. Eine nachhaltige Reinigung umfasst auch den richtigen Umgang mit Wasser. Es dürfte mittlerweile selbstverständlich sein, das Wasser nicht laufen zu lassen, wenn es nicht gebraucht wird. Man kann viel Wasser sparen, indem man einen Eimer statt des laufenden Wasserhahns benutzt oder verschmutztes Putzwasser zum Blumengießen verwendet.

Energieeffiziente Geräte wie einen Staubsauger mit niedrigem Stromverbrauch und eine Waschmaschine mit niedrigem Wasserverbrauch helfen ebenfalls beim Sparen.

Beim Waschen von Putzlappen und Schwämmen kann Energie gespart werden, wenn diese bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden. Idealerweise wird dazu ein umweltfreundliches Waschmittel verwendet. Auch der Verzicht auf einen elektrischen Trockner spart viel Energie und Ressourcen. Die gereinigten Putzlappen und Schwämme können zum Trocknen einfach an die Luft gehängt werden.

CO2-Fußabdruck reduzieren

Mit einer guten Planung lassen sich unnötige Autofahrten für das Besorgen von Reinigungsprodukten vermeiden. Auch die Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln wie Fahrrad oder ÖPNV reduzieren die eigene Umweltbelastung, also den CO2-Fußabdruck, und zugleich die Kosten für Benzin und Parkplatz.

Recycling, Upcycling, Kreislaufwirtschaft

Den Frühjahrsputz kann man zugleich dazu nutzen, aufzuräumen und auszumisten. Dabei fallen oft viele Dinge an, die wir nicht mehr brauchen oder die kaputt sind. Statt sie wegzuwerfen, kann man sie zum Recycling geben, für Upcycling-Projekte nutzen, verkaufen oder spenden.

Elektronische Geräte, Möbel, Haushaltsgegenstände, Bücher und Kleidung können verkauft oder gespendet werden. So gibt man ihnen ein zweites, drittes oder gar viertes Leben, hält sie im Kreislauf, schont dadurch die Umwelt und unterstützt mittels Spenden auch wohltätige Zwecke. Papier, Karton, Glas, Metall und Plastik sollten getrennt und über die dafür vorgesehenen Behälter entsorgt und ins Recycling gegeben werden.

Reinigungsverhalten im Sinne der Umwelt optimieren

Damit der nächste Frühjahrsputz viel leichter von der Hand geht, sollte das eigene Reinigungsverhalten im Sinne der Umwelt optimiert werden. Wer Verschmutzungen sofort und schnell entfernt, verhindert, dass der Schmutz einzieht oder eintrocknet. Dadurch werden weniger scharfe Reinigungsmittel benötigt. Am einfachsten lässt sich dies in Bad und Küche umsetzen. Zum Beispiel kann man nach jedem Duschen die Armaturen und Fliesen trockenwischen. So hat man später kaum Probleme mit Kalkflecken. Verschmutzungen an Herd und Backofen sollten vor der nächsten Benutzung abgewischt werden, bevor sie einbrennen.

Nachhaltiger Frühjahrsputz im Flow

Wissenschaftlich gesehen ist Flow ein besonderes Glücksgefühl, das entstehen kann, wenn man völlig in einer Tätigkeit aufgeht. Es mag verwegen klingen, aber auch beim Putzen kann man in einen Flow kommen. Denn Putzen wird immer mehr als Gegengewicht zum stressigen Berufsalltag empfunden und die Handarbeit als angenehmer Ausgleich, zumindest zur Kopfarbeit am Bildschirm.

Zu sehen, dass die eigenen Anstrengungen zu einem sauberen Ergebnis geführt haben, kann tatsächlich sehr befriedigend sein und gibt uns ein gutes Gefühl. Begleitet von feinen Düften und der richtigen Musik macht der nachhaltige Frühjahrsputz dann sogar Spaß!