Alltagsgegenstände aus Biokunststoff

Besonderes in der Küche werden viele Artikel aus Kunststoff verwendet. Von A wie Aufbewahrungsbox, B wie Becher, Besteck und Butterbrotdose über G wie Gemüseschäler und S wie Schneidebrett, Sieb und Saftkanne bis hin zu T wie Teller, Trichter und Tortenheber – mittlerweile werden aus Biokunststoff alle wichtigen Küchenutensilien hergestellt. Gerade dort, wo Lebensmittel verarbeitet werden, ist es empfehlenswert, dass diese nicht mit schädlichen Weichmachern in Kontakt kommen.

Statt Erdöl! Biokunststoff als nachhaltige und ressourcenschonende Alternative

Ohne jeden Zweifel sind konventionell auf Mineralölbasis hergestellte Kunststoffe eine Bedrohung für die Umwelt. Ihr Zerfall dauert Jahrhunderte und setzt dabei häufig Gifte frei, die die Umwelt belasten. Biokunststoffe hingegen verrotten nach circa 10 Jahren, büßen dabei während der täglichen Nutzung nichts von ihrer Qualität und Gebrauchsdauer ein. Biologisch abbaubare Biokunststoffe werden aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Sofern also Küchenzubehör, Kinderspielzeug oder Schuhe ausgedient haben, können Sie diese Artikel in den Kompost geben. Dabei entsteht Biomasse, die dann wieder für die Produktion neuer Biokunststoff-Artikel verwendet werden kann.

Küchenzubehör und Spielzeug aus Biokunststoff

Nun kommen wir nicht nur in der Küche mit Kunststoff in Kontakt. Auch viele Kinderspielzeuge sind aus Kunststoff hergestellt. Und die Kleinen sind eifrige Entdecker und erkunden über alle ihre Sinnesorgane die Umwelt. Wie schnell landet da auch mal ein Spielzeug im Mund? – Wenn Eltern sicher gehen wollen, dass ihre Kinder bei ihren Entdeckungsreisen nicht mit giftigem Spielzeug in Berührung kommen, wählen sie Spielzeug aus Biokunststoff, wie z.B. Sandkastenspielzeug mit Eimer, Schaufel und Harke. Öko Spielzeug zum Basteln gibt es auch aus anderen umweltfreundlichen Materialien wie recycelter Pappe.

Selbstverständlich sind Geschirr und Besteck aus Biokunststoff auch optimal fürs nachhaltige Picknick geeignet.